Einst Industrieareal – heute attraktiver Raum für Möglichkeiten
Bereits im Jahr 1997 wurde der Grundstein für das umfangreichste Zentrumsentwicklungsprojekt in Vorarlberg gelegt. Heute ist der Standort „Am Garnmarkt“ ein lebendiger Ort zum Wohnen, Arbeiten und Einkaufen.

1997
Die ersten Ideen nehmen Gestalt an
Großes entsteht oft aus einer Vision. Mit dem Entwicklungskonzept „Götzis Mitte-Nord“ wurden 1997 die ersten Weichen für die Zentrumsentwicklung gestellt. Das Betriebsgelände der traditionsreichen Firma Huber Tricot, gegründet 1908, bildete die Basis für das, was heute Am Garnmarkt ist – ein Areal, das einst von Produktion, Hochregallagern und Arbeiter-Wohnbaracken geprägt war und sich Schritt für Schritt wandelte.

2000
Die Weichen werden gestellt
Die Firma Huber Tricot verfolgte keine Expansionspläne mehr am Standort. Dadurch ergab sich die Möglichkeit, das rund 45.000 m² große Areal neu zu entwickeln. Die PRISMA Unternehmensgruppe erarbeitete gemeinsam mit Experten aus Stadtplanung, Architektur und Wirtschaftsentwicklung das tragfähige Konzept "Junkers Bündt", das 2001 von der Gemeindevertretung beschlossen wurde.

2003
Der Startschuss für die Planung
Ein bedeutender Meilenstein: Die „IP Immobilienprojektentwicklung“ übernahm das gesamte Gelände von der „Huber Invest GmbH“ und der „Huber Holding“. Wettbewerbe, Workshops und Studien legten die Grundlage für eine nachhaltige, zukunftsweisende Entwicklung. Stück für Stück nahm die Idee von Am Garnmarkt Form an.
2007
Ein neuer Name für eine lange Tradition
Mit der Namensgebung „Am Garnmarkt“ wurde die historische Bedeutung des Ortes wiederbelebt. Schon 1694 erhielt Götzis das Marktrecht für Flachs und Garne – heute steht Am Garnmarkt erneut für Handel, Begegnung und Leben. Der EUROSPAR eröffnete als erstes großes Geschäft, und mit der Modernisierung des Huber Stammhauses sowie der Haupteinfahrt erwachte das Areal zu neuem Leben. Bereits 25 Unternehmen mit 170 Mitarbeitenden hatten sich Am Garnmarkt angesiedelt.

2013
Wachstum und Bildung im Zentrum
Zwischen 2011 und 2013 entstanden mehrere Tausend Quadratmeter neuer Handels- und Geschäftsflächen sowie über 100 moderne Wohnungen. Mit der Eröffnung der Kathi-Lampert-Schule und der Volkshochschule Götzis im Haus Bildung Am Garnmarkt erhielt das Quartier eine zusätzliche Facette – ein Ort für Lernen und Entwicklung mitten in Götzis. Ein modernes Tiefgaragenkonzept mit 800 Stellplätzen sorgte für eine optimale Infrastruktur. Die L58 wurde ausgebaut, um eine verbesserte Verkehrsanbindung zu gewährleisten.

2019
Mehr Platz für Genuss und Begegnung
Am Garnmarkt wächst weiter. Die Geschäftsfläche von Hubers erhielt eine neue Terrasse, die zum Verweilen einlädt. Auch das beliebte Restaurant Tamborino profitierte von einer erneuerten Terrasse. Zudem wurde AGM 1 durch eine neue Ladenfläche für Feinkostina erweitert. Im Gebäudekomplex AGM 12-18 entstand mehr Platz für das Restaurant Manga, und im Norden des Gebäudes wurden zusätzliche Ladenflächen erschlossen.

2020
Eine Flanierzone zum Verweilen
Der öffentliche Raum Am Garnmarkt wurde noch attraktiver: Die Flanierzone Am Garnmarkt zwischen Bibliothek und Kamin wurde neugestaltet und erweitert. Am südlichen Ende fand ein neuer Pavillon seinen Platz – ein Zuhause für eine Eisdiele, die mit handgemachten Spezialitäten das kulinarische Angebot bereichert.
2022
Die nächste Entwicklungsphase
Die Quartiersentwicklung Schritt weiter voran. Mit den Spatenstichen für die Neubauten Am Garnmarkt 17 und Hauptstraße 31 wurde das Quartier weiter verdichtet und ergänzt – neue Räume für Wohnen, Arbeiten und Leben entstanden.
2025
Ein Zuhause für Menschen und Unternehmen
Heute ist Am Garnmarkt ein lebendiger Stadtteil, in dem Arbeiten, Wohnen und Freizeit auf einzigartige Weise miteinander verbunden sind. Rund 110 Unternehmen mit 1.000 Mitarbeitenden haben hier ihren Platz gefunden, während etwa 700 Menschen in über 250 Wohnungen ihr Zuhause genießen. Eine Erfolgsgeschichte, die weitergeschrieben wird.