Stammersdorf ohne Wein, wäre wie Wien ohne Stephansdom – einfach unvorstellbar. Dabei hält der Name, was er verspricht: ein Dorf am nördlichen Rand von Wien, im flächenmäßig größten Bezirksteil von Floridsdorf, dessen Struktur als einstiger Vorort von Wien unverkennbar ist. Dörfliche Idylle statt Großstadttrubel. Eintauchen in eine eigene Welt: Kopfsteingepflasterte Hohlwege. Presshäuser. Weinkeller. Zeugen langjähriger Weinbautradition und aktiver Stadtlandwirtschaft. Heurige und Buschenschanken laden zu Heurigenbuffet, Veltliner & Co. Häufig zu sehen, der „ausg‘steckte“ Zweig über dem Eingang, der anzeigt, ob der Buschenschank geöffnet ist.
Ebenso charakteristisch wie der Wein, sind für Stammersdorf einige der beliebtesten Erholungsgebiete an der Grenze zwischen Wien und Niederösterreich.
Ob Einöde oder Kleinod ist eine Frage der Perspektive. Die Wiener Innenstadt ist gefühlt fern, so auch Straßenlärm und Verkehr. Eine gute öffentliche Anbindung (Straßenbahnlinie 31 zum Schottenring, Straßenbahnlinie 30 nach Floridsdorf und Regionalbuslinien) sorgt dennoch für gute Erreichbarkeit; Kindergarten, Schulen oder Supermarkt sind ebenfalls fußläufig schnell erreicht.
Die Stammersdorfer Straße 26 liegt unweit der Stammersdorfer Kellergasse – Wiens einzige Kellergasse mit Buschenschanken. Hier geht es über Hohlwege steil ansteigend in Richtung Norden auf den Bisamberg. Der Hausberg der Stammersdorfer ist als Natura 2000- und Landschaftsschutzgebiet ein Lebensraum vielzähliger Tier- und Pflanzenarten. Hier laden verschiedene Erlebnis-Spazierwege und Anhöhen mit Aussicht zum Entspannen ein.
Südlich gelegen wartet das nächste Naherholungsgebiet, der Marchfeldkanal mit einem breiten Netz an flachen Radwegen. Oder man entscheidet sich für den Marchfeldkanal-Rundgang, der sanftes Wandern für die ganze Familie bietet.
Zahlreiche Naturerlebnisse direkt vor der Haustür, Radwege, Wanderwege mit den für die Region typischen Weingärten und ein grandioser Weitblick über Wien. Die Hektik der Großstadt bleibt weit entfernt.
Wie der typische Wiener Wein, der aus mindestens drei Rebsorten aus einem Weingarten hergestellt wird, um eine erhöhte Vielschichtigkeit zu erreichen, baut sich das dreiteilige Ensemble von roh/Architekten am Fuße der Weinberge auf.
Von der Stammersdorfer Straße aus gesehen zeigt sich das Kellergassenhaus neu interpretiert. Ein respektvoller Umgang mit den vorhandenen Strukturen des Streckhofes ist die Basis des Wohnensembles. Die straßenseitige Fassade des bestehenden Flügelbaus bleibt erhalten, schafft aber durch eine offene Architektur eine visuelle Verbindung zwischen Straßenraum und Innenleben. Dahinter eröffnet der ehemalige Streckhof vielfältigen Wohnraum für vielfältige Ansprüche.
Der Flügelbau bietet kompakte, ebenerdige Wohnungen für sorgenfreies Wohnen im Alter (2 Wohnungen mit rd. 45m2) sowie Reihenhäuser mit durchdachten Grundrissen für junge Familien (7 Wohnungen zw. 77-95m2). Inbegriffen eine eigene Terrasse mit privater Grünfläche, um beispielsweise ein Kräuterbeet anzulegen.
Generationenübergreifendes Wohnen im gemeinsamen Haus oder der Wunsch nach großzügigem Wohnraum – im Inneren der Liegenschaft ergänzen zentral platziert, drei zweigeschoßige Doppelhäuser mit jeweils zwei Terrassen und großzügigem Eigengarten (6 Wohnungen zw. 90-116m2) das Ensemble.
Abgerundet wird der „gemischte Satz“ von zwei Wohnhäusern (7 Wohnungen zw. 45-114m2, alle mit Terrasse, Balkon oder Garten) an der Josef-Flandorfer-Straße gelegen, eine ruhige Einbahnstraße mit Blick auf grüne Felder.
Stammersdorfer Straße 26 1210 Wien
Ein Wohnensemble bestehend aus:
Flügelbau (9 Wohnungen, 2–4 Zimmer, 45–95m²)
3 Doppelhäuser (6 Wohnungen, 3–4 Zimmer 90–116m²)
2 Wohnhäuser (7 Wohnungen, 2–4 Zimmer, 45–114 m²)
Gärten, Balkone, Terrassen, Gemeinschaftsraum
KFZ- & Motorradstellplätze in der hauseigenen Garage (teilweise Stapelparker)
PRISMA Zentrum für Standort- und Stadtentwicklung GmbH
roh/Architekten